Home » Tipps zum Waschen nach einer Haartransplantation
Die ersten Tage nach einer Haartransplantation sind wichtig. In erster Linie befinden sich die Haartransplantate und die Wunden im Prozess der anfänglichen Heilung. Die Nachsorge während dieser Zeit ist daher darauf ausgerichtet, sicherzustellen, dass die Transplantate so platziert sind, dass sie bequem in der Kopfhaut eingebettet bleiben. Zweitens ist während dieser Zeit eine richtige Haarwäsche wichtig, um die allgemeine Gesundheit der Kopfhaut zu erhalten. Die Körperoberfläche durchläuft während der Heilung nach der ersten Transplantation eine Reihe von Veränderungen. Im Einschnittbereich verwandelt sich die Haut von einer offenen Wunde in eine abgedeckte Wunde und schließlich in eine abgedeckte Wunde mit Nähten.
Nachdem die Nähte entfernt wurden, muss die Haut von kleinen Löchern zu immer weniger winzigen Löchern werden, bis sie nach drei Monaten vollständig verheilt ist. Obwohl man diese kleinen Löcher, wo die Nähte entfernt wurden, nicht sehen kann, wissen wir, dass die Heilung noch im Gange ist. Eine richtige Haarwäsche ist während dieser Heilungsphase unerlässlich, wenn solche Bedingungen erreicht werden sollen. In den Tagen der Nachsorge steht der Patient nicht mehr unter direkter Aufsicht und muss die Nachsorge in sein tägliches Leben integrieren. Dabei muss er sich mit den Eigenheiten alltäglicher Dinge auseinandersetzen, wie etwa der Angst vor Wasser, das zu einer Verlagerung führen könnte, der Weichheit, Fettigkeit und Textur der Kopfhaut, die sich fortlaufend verbessert und/oder ausfällt, sowie den verheerenden Auswirkungen, wenn man transplantierte Haare mit abgestorbener Haut an den Spitzen sieht. Kombiniert man die oben genannten Punkte, wird deutlich, dass bereits ein einziger Tag der Heilung eine beträchtliche Menge an psychischem Unbehagen verursachen kann.
Normalerweise wird die erste Haarwäsche am zweiten Tag nach einer Haartransplantation durchgeführt. Dabei wird ein Shampoo mit einem ausgeglichenen pH-Wert verwendet, um die Transplantate zu erhalten. Die Wassertemperatur sollte nicht zu hoch sein und der Druck muss sanft sein, um eine Beschädigung der Transplantate oder ein Ausspülen aus der Kopfhaut zu vermeiden. Homöopathische Lotionen mit bekannten Reizstoffen sollten ebenfalls vermieden werden, da sie allergische Reaktionen hervorrufen oder die Entzündungsreaktion verzögern können, die durch die Heilung der Haut des Patienten nach einer Transplantation hervorgerufen wird. Eine Haarwäsche-Therapie kann jedoch in den Tagen nach der Transplantation weitere Vorteile für die transplantierten Follikel und die Kopfhaut bieten. Durch einfaches Waschen des Empfängerbereichs wird die Sauerstoffversorgung des verletzten Bereichs durch die roten Blutkörperchen erhöht, was die Heilung fördert.
Hygiene ist nach beiden Haartransplantationstechniken sehr wichtig, vor allem wegen der FUT. Normalerweise wird den Patienten geraten, das Blutgerinnsel, das sich nach einer Haartransplantation auf der Empfängerfläche bildet, vorsichtig mit einer Kochsalzlösung oder einer handelsüblichen Lösung zu entfernen. Dazu wird eine mit parfümfreier und pH-neutraler Kochsalzlösung getränkte Sprühflasche mit einem höheren Druck als der normale Kochsalzfluss verwendet, aber auch hier nicht zu stark. Andernfalls kann es zur Bildung einer Kruste kommen, die durch die Bildung von Schorf nach der FUE noch verstärkt wird. Eine sanfte Reinigungsmethode ist jedoch der Schlüssel, um eine Beschädigung der Empfängeroberfläche und damit eine Verlängerung der Heilungszeit und des Infektionsrisikos zu vermeiden. Während die Selbstreinigung durch Spülung nach der FUE nicht schädlich ist, ist übermäßiges Waschen schädlich und nicht notwendig. Darüber hinaus muss ein Gleichgewicht gefunden werden, damit nach beiden Verfahren weder zu wenig noch zu viel gewaschen wird. Der Arzt gibt dabei Richtlinien vor, wann man sich die Haare waschen und wann man auf Freizeitaktivitäten wie Schwimmen verzichten sollte.
Einige der häufigsten Fehler, die Menschen bei der Haartransplantation nach dem Waschen machen, sind zu starkes Schrubben, die Verwendung von Haarpflegeprodukten, die aggressiv und schädlich für die Kopfhaut sind, wie z. B. solche gegen Schuppen, die Weigerung, Haare und Kopfhaut zu waschen, weil die Patienten befürchten, dass sich dadurch die Transplantate lösen oder ein Schockverlust verursacht werden könnte, das Aussetzen des Kopfes unter der Dusche nach der Operation Druck und das Eintauchen des Kopfes unter Wasser. Den Empfängerbereich schmutzig zu halten, d. h. ihn nicht gemäß dem empfohlenen Zeitplan zu waschen und beim Abtrocknen oder Abtrocknen der Haare keine Papiertücher zu verwenden, kann ebenfalls schädlich sein. Diese Handlungen können den Empfängerbereich und die neuen Transplantate schädigen und sich negativ auf die Ergebnisse der Haartransplantation auswirken. Bei einigen falschen Nachbehandlungspraktiken, wie z. B. dem Nichtwaschen der Haartransplantate, ist es nicht möglich, die negativen Folgen zu quantifizieren, die damit garantiert sind. In einigen Fällen kann dies jedoch sehr wohl der Fall sein. Die folgende Liste ist nicht vollständig, daher müssen alle unten aufgeführten Maßnahmen vermieden werden.
Schrubben Sie nicht zu stark. Oft befolgen die Patienten den Rat ihres Arztes nicht und schrubben sehr aggressiv, um getrocknete Krusten und Schorfe zu entfernen. Die Krusten müssen jedoch vorsichtig entfernt werden, indem eine speziell formulierte Salzlösung und sanfte kreisende Bewegungen mit den Fingern verwendet werden, bis sie vollständig entfernt sind. Das Auftragen eines scharfen oder ungeeigneten Gels auf die Empfängerregion, beispielsweise eines Gels gegen Schuppen, kann das Gewebe schädigen und die Haartransplantate selbst freilegen. Die Kopfhaut wird auch gereinigt, ohne sie zusätzlichem Wasserdruck auszusetzen. Die Pflanzkanäle beginnen sich am zweiten Tag nach der Haartransplantation zu schließen, können jedoch innerhalb von zwei Stunden effizient versiegelt werden, um eine solide Versiegelung aufrechtzuerhalten und Flüssigkeit und Zellen zu bewahren. Beginnen die Haartransplantate zudem in dieser Kontrollphase zu schwimmen, können sie sich lösen, wenn sie beispielsweise dem starken Wasserdruck einer Dusche ausgesetzt werden.
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