10 Möglichkeiten, Ihr Brustkrebsrisiko zu senken

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Methoden zur Brustkrebsprävention und Risikominderung

Brustkrebs ist ein Gesundheitsproblem bei Frauen, das großes öffentliches Interesse weckt, da eine nicht rechtzeitige Erkennung dieses Problems zu Erkrankung und Tod der gesamten Bevölkerung führen kann. Brustkrebs ist nach Hautkrebs die zweithäufigste Krebsart bei Frauen weltweit. In Entwicklungsländern ist Brustkrebs die häufigste Krebstodesursache bei Frauen und in den meisten Industrieländern die zweithäufigste. Im Jahr 2010 gab es schätzungsweise 1.368.000 Neuerkrankungen und weltweit knapp 459.000 Todesfälle durch Brustkrebs. Die Inzidenz und Mortalität von Brustkrebs variieren jedoch regional. In Industrieländern steigt die altersstandardisierte Inzidenz mit zunehmendem Alter stark an, während die altersstandardisierte Brustkrebsmortalität nach mehreren Jahrzehnten zu steigen beginnt, aber in höherem Alter stagniert, typischerweise aufgrund eines hohen Anteils ursachenspezifischer Mortalität durch andere konkurrierende Ursachen.

Wie kann man Brustkrebs verstehen?

Brustkrebs ist ein bösartiger Tumor, der in der Brust wächst. Die Brust besteht aus Lappen, die wiederum in kleine Läppchen unterteilt sind. Diese Läppchen sondern Milch ab. Die Milch wird über die Milchgänge zur Brustwarze transportiert. Die Brust besteht aus Lymphgefäßen und Lymphknoten, die Teil des körpereigenen Immunsystems sind. Sie befinden sich im Körper und sind durch Lymphgefäße miteinander verbunden. Brustkrebs kann in jedem Bereich der Brust entstehen. Die meisten Brustkrebserkrankungen entstehen in den Läppchen oder Milchgängen. Wenn sich der Brustkrebs auf die Lymphknoten ausgebreitet hat, kann er sich über die Lymphgefäße in andere Körperbereiche ausbreiten. Er kann sich auch über die Blutbahn ausbreiten.

Statistiken und Fakten zu Brustkrebs (USA)

Kategorie Details
Lebenslanges Risiko (Frauen) Jede 8. Frau erkrankt im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs
Sterblichkeitsrisiko (Frauen) Jede 38. Frau stirbt an Brustkrebs
Jährliche Neudiagnosen (Frauen) Geschätzte 287.850 neue Fälle von invasivem Brustkrebs
Jährliche Todesfälle (Frauen) Rund 43.250 Todesfälle
Rassenunterschiede Schwarze Frauen haben eine höhere Sterblichkeitsrate – Weiße Frauen werden häufiger diagnostiziert
Brustkrebsfälle bei Männern Schätzungsweise 2.710 Neuerkrankungen pro Jahr
Todesfälle durch Brustkrebs bei Männern Rund 530 Todesfälle pro Jahr
5-Jahres-Überlebensrate (Frauen) 91 % der Frauen überleben mindestens 5 Jahre nach Diagnose
Sterblichkeitstrend Die Sterberaten sind seit 1989 gesunken
Langzeitfolgen der Behandlung Bei Frauen mit hohem Risiko können folgende Symptome auftreten: – Wiederauftreten von Brustkrebs – Herz-Kreislauf-Erkrankungen – Erkrankungen durch Hormontherapie, Operation, Chemotherapie, Strahlentherapie

Strategien zur Brustkrebsprävention

Brustkrebs ist eine multifaktorielle Erkrankung, die durch die Entwicklung von Präventionsmaßnahmen beeinflusst werden kann. Diese lassen sich in die Primärprävention unterteilen, die die Erkrankungshäufigkeit senkt und deren wichtigster Bestandteil die Veränderung von Risikofaktoren ist. Die Sekundärprävention zielt auf die frühzeitige Erkennung der Erkrankung ab, wobei die Frühdiagnose und -behandlung von entscheidender Bedeutung sind. Die Tertiärprävention zielt darauf ab, Komplikationen und Rückfälle zu vermeiden, die Sterblichkeit zu senken und die Lebensqualität der Patientinnen zu verbessern. Personalisierte Präventionsstrategien für Brustkrebs umfassen die medikamentöse Prävention mit selektiven Östrogenrezeptormodulatoren, die Einnahme von Aromatasehemmern, risikoreduzierende chirurgische Eingriffe wie Mastektomie und Ovarektomie sowie Lebensstiländerungen, die das Risiko durch natürliche Mechanismen senken.

Ziel dieser verschiedenen Strategien ist die Senkung des Brustkrebsrisikos bei Mutationsträgerinnen mit einem sehr hohen Risiko für erblichen Brustkrebs. Pharmakologische und chirurgische Präventionsstrategien wurden durch Entscheidungsanalysen auf Grundlage von Daten großer, prospektiver, internationaler Kohorten evaluiert. Ziel dieser Kohorten war es, das Ausmaß der Risikominderung durch verschiedene Strategien anhand von Daten dieser Hochrisikofrauen oder anhand von Modellvorhersagen auf Grundlage der Prinzipien der genetischen Epidemiologie abzuschätzen. Diese Frauen werden zudem häufig prophylaktisch mit Tamoxifen, einem selektiven Östrogenrezeptormodulator, oder einem Aromatasehemmer behandelt, um das Brustkrebsrisiko zu senken. Auch wird eine Ovarektomie durchgeführt, um das Eierstockkrebsrisiko zu minimieren. Diese Eingriffe senken jedoch ebenfalls das Brustkrebsrisiko. Ziel dieser Präventionsstrategien ist es, diese Mutationsträgerinnen zu fördern oder ihr Risiko durch natürliche Mechanismen zu modifizieren.

Wie kann man Brustkrebs vorbeugen?

Das Erste, was wir alle gerne wissen würden, ist, wie man Brustkrebs vorbeugen kann. Ist Prävention wirklich möglich? Nun ja, vielleicht. Wir sind es gewohnt zu glauben, dass die medizinische Forschung die Ursache, die Art und den Zeitpunkt der Entstehung von Brustkrebs und damit auch Möglichkeiten zur Vorbeugung entdeckt hat. Für einige – nicht für mindestens 80 % der Brustkrebsfälle – trifft dies jedoch nicht zu, oder besser gesagt: Die medizinische Forschung konnte uns bei unserer Suche nach einer Lösung nicht helfen. Die medizinische Forschung hat uns über die mit Brustkrebs verbundenen Risikofaktoren aufgeklärt und einen wichtigen Beitrag zur Verknüpfung von Hormonbehandlung, Genetik, Fettaufnahme, Alkoholkonsum, Rauchen und Stress in bestimmten Altersstufen mit dem Brustkrebsrisiko geleistet. Es ist klar, dass die Forschung ununterbrochen nach neuen Methoden sucht. Gleichzeitig sind wir Frauen weltweit bereit, trotz dieser Widrigkeiten unser Leben zu leben, und die Forschung hält an dem Motto fest: „Vorsicht ist besser als Nachsicht.“ Wie wäre es also, wenn wir ein paar Anregungen für einen Lebensstil präsentieren, die die medizinische Forschung Frauen empfiehlt? Liebe Frauen auf der ganzen Welt, es ist an der Zeit, etwas zu ändern, um dieses Risiko zu senken. Ob Sie es nun tun oder nicht, wir können einiges tun, und es scheint, dass es klug und intelligent ist. Was empfehlen Wissenschaftler – ohne bestimmte Reihenfolge? Schlank werden und bleiben – scheint eine wunderbare Idee zu sein. Ab einem bestimmten Alter schlank zu werden und schlank zu bleiben, schützt nachweislich Frauen nach der Menopause vor Brustkrebs. Weniger Essen in der Pubertät und damit weniger Fettansammlung scheinen junge Frauen ebenfalls zu schützen. Ein bewegtes Leben, also Sport, scheint ebenfalls hilfreich zu sein. Auch der Kaffeekonsum und die Einnahme verschiedener Vitamine sind empfehlenswert.

Ernährung und Brustkrebsprävention

Da Brustkrebs immer häufiger auftritt, verstehen Wissenschaftler die Ursachen der Krankheit immer besser. Dieses Verständnis ermöglicht es ihnen, Präventionspläne zu entwickeln. Brustkrebs lässt sich zwar nicht vermeiden, aber es gibt gesunde Gewohnheiten zur Senkung des Krebsrisikos, darunter auch Regeln zur Ernährungsumstellung. Viele Menschen fragen sich: Was soll ich essen und was nicht? Kann ein bestimmtes Nahrungsmittel Brustkrebs verhindern? Welche genauen Ernährungsempfehlungen lauten zur Senkung des Brustkrebsrisikos? Da die Ernährung ein veränderbarer Risikofaktor ist, der nachweislich einige Krankheiten verursacht, haben die meisten Gesundheitsbehörden Ernährungsempfehlungen entwickelt. Dieser Abschnitt befasst sich mit dem möglichen Zusammenhang zwischen Ernährung, Gewichtskontrolle und Bewegung in Bezug auf die Entstehung von Brustkrebs, um viele der Fragen zu Ernährung und Brustkrebsprävention zu beantworten.

Was sind die Risikofaktoren für Brustkrebs?

Brustkrebs ist die häufigste Krebsart bei Frauen und die zweithäufigste krebsbedingte Todesursache. Die Ätiologie der Brustkrebsentstehung ist unbekannt. Weibliche Sexualhormone sowie die Entwicklung und Funktion des weiblichen Fortpflanzungssystems interagieren jedoch synergetisch in einem vielschichtigen Prozess, der möglicherweise dazu führt, dass Brustgewebe von normalem in präkanzeröses Gewebe und schließlich in Krebs umgewandelt wird. Manche Frauen werden mit spezifischen Veränderungen in Genen geboren, die sie von ihrer Mutter oder ihrem Vater geerbt haben, oder erwerben diese Veränderungen im Laufe ihres Lebens, wodurch sie anfälliger für Brustkrebs sind. Diese Frauen haben ein hohes bis sehr hohes Risiko für Brustkrebs. Alle Frauen, die an Brustkrebs erkranken, weisen bis zu einem gewissen Grad Risikofaktoren auf, die vererbt oder erworben werden können und die ihr Risiko für die Erkrankung im Vergleich zu anderen Gruppen erhöhen. Das individuelle Risiko einer Frau ist wichtig. Angesichts der Fortschritte der Forschung im Bereich Brustkrebs werden Frauen daher ermutigt, mit ihren Ärzten über die Existenz und Rolle von Faktoren zu sprechen, die ihr Risiko erhöhen können. Genetische Faktoren sind angeboren und werden meist von den Eltern vererbt. Mitglieder derselben Familie können bestimmte genetische Mutationen erben, die ihr Brustkrebsrisiko erhöhen, darunter auch Genmutationen. Umweltfaktoren können Frauen im Laufe ihres Lebens ausgesetzt sein.

10 Möglichkeiten, Ihr Brustkrebsrisiko zu senken

Es gibt mindestens zehn – eine schöne runde Zahl – gesunde Gewohnheiten und Verhaltensweisen, die Ihr Krebsrisiko maßgeblich beeinflussen. Die wichtigsten Elemente zur Risikominderung sind:

  • Besprechen Sie mit Ihrem Arzt, wie oft Sie aufgrund Ihrer Risikofaktoren zur Brustkrebsvorsorge gehen sollten. Untersuchen Sie sich monatlich selbst auf neue Knoten oder Veränderungen der Hautstruktur. Wenn Sie etwas Neues bemerken, wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt.
  • Es besteht ein Zusammenhang zwischen Übergewicht – insbesondere nach den Wechseljahren – und Brustkrebs. Achten Sie auf Ihr Gewicht; eine übermäßige Gewichtszunahme nach dem 20. Lebensjahr ist nicht optimal für die Gesundheit.
  • Ein gutes Gewicht zu halten und das Brustkrebsrisiko zu senken, gehört zu den vielen Vorteilen regelmäßiger körperlicher Aktivität. Streben Sie mindestens fünf Tage pro Woche mindestens 30 Minuten mäßig intensive körperliche Aktivität an.
  • Alkoholkonsum wird mit einem erhöhten Brustkrebsrisiko in Verbindung gebracht. Und wenn Sie Alkohol trinken, tun Sie dies in Maßen. Frauen sollten nicht mehr als ein Getränk pro Tag trinken, Männer nicht mehr als zwei.
  • Rauchen ist in jeder Hinsicht schädlich für Ihren Körper, und Studien haben gezeigt, dass Zigarettenrauchen auch das Brustkrebsrisiko erhöhen kann. Der Verzicht auf Zigaretten kann Ihrem Körper auch im Kampf gegen Brustkrebs zugutekommen.
  • Forscher stellen ein geringeres Brustkrebsrisiko bei stillenden Frauen fest. „Stillen senkt auch den Insulinspiegel von Frauen, was dazu beitragen kann, das Risiko für insulinbedingte Krebsarten wie Brustkrebs zu senken“, fügte sie hinzu.

Neben dem Stillen gibt es noch weitere hormonelle Faktoren, die Sie einem Risiko aussetzen. Sprechen Sie daher mit Ihrem Arzt über alles Weitere. Zum Beispiel:

Eine Schwangerschaft senkt Ihr Risiko.

– Wenn Sie Ihre erste Periode vor dem 12. Lebensjahr hatten oder die Wechseljahre nach dem 55. Lebensjahr eintraten, erhalten Sie über die durchschnittliche Anzahl von Jahren zusätzliche Östrogendosen. Dies kann Ihr Risiko erhöhen.

  • Auch eine längere Hormonersatztherapie kann Ihr Risiko erhöhen.
  • Achten Sie auf regelmäßige Kontrolluntersuchungen und sprechen Sie mit Ihrem Arzt über Ihre gesundheitlichen Fragen.
  • Anhaltender Stress kann Ihr Immunsystem schwächen. Die Unterdrückung Ihrer Gefühle kann Ihnen guttun.
  • Unterstützung durch die Gemeinschaft ist eine wichtige Informationsquelle. Suchen Sie nach Selbsthilfegruppen, Gotteshäusern und Gemeindezentren in Ihrer Nähe, um andere Menschen kennenzulernen, die Ihre Erfahrungen nachvollziehen können. Möglicherweise verfügen sie über zusätzliche Ressourcen.