Home » DHT und Haarausfall: Wie dieses Hormon zu dünner werdendem Haar und Kahlheit führt
Haarausfall betrifft weltweit Millionen von Menschen, doch nur wenige kennen die wahre biologische Ursache für die meisten Fälle von Haarausfall und Glatzenbildung. Der Hauptverursacher ist DHT, wissenschaftlich bekannt als Dihydrotestosteron – ein starkes Androgen, das eine zentrale Rolle bei erblich bedingtem Haarausfall bei Männern und Frauen spielt.
Dieser umfassende Ratgeber untersucht den Zusammenhang zwischen DHT und Haarausfall und erklärt die Wirkungsweise des DHT-Hormons, warum es manche Menschen stärker betrifft als andere und was die moderne Wissenschaft über DHT-Blocker, Behandlungen und Präventionsstrategien sagt.
Wenn Sie unter DHT-bedingtem Haarausfall, Geheimratsecken oder dünner werdendem Haar leiden, bietet Ihnen dieser Artikel klare, medizinisch fundierte Antworten.
DHT ist ein Derivat von Testosteron, das durch das Enzym 5-Alpha-Reduktase produziert wird. Obwohl es für die männliche Entwicklung während der Pubertät unerlässlich ist, können hohe DHT-Werte im späteren Leben die Haarfollikel schädigen.
Sobald DHT an die Rezeptoren an der Haarwurzel bindet, beginnt es, den Follikel zu verkleinern, ein Prozess, der als Follikelminiaturisierung bezeichnet wird. Im Laufe der Zeit führt dies zu:
Aus diesem Grund hängt die Ursache für Haarausfall bei den meisten Erwachsenen direkt mit der Empfindlichkeit gegenüber dem Hormon DHT zusammen und nicht nur mit dem Alterungsprozess.
Nicht alle Menschen, die DHT ausgesetzt sind, verlieren ihre Haare. Die Genetik bestimmt, ob Ihre Haarfollikel dafür empfindlich sind.
Menschen mit einer familiären Vorgeschichte von männlichem und weiblichem Haarausfall erben in der Regel Follikel, die übermäßig auf DHT reagieren. Diese genetische Veranlagung erklärt, warum:
Es ist Ihre Empfindlichkeit und nicht Ihr Hormonspiegel, die der eigentliche Faktor für den fortschreitenden Haarausfall ist.
Bei Männern ist DHT die Hauptursache für:
Dieses Phänomen ist unter dem medizinischen Begriff androgenetische Alopezie bekannt. DHT schränkt die Durchblutung der Follikel ein, wodurch zunächst der Scheitelbereich der Kopfhaut geschwächt wird, während die Seiten und der Hinterkopf genetisch resistent bleiben.
Auch Frauen leiden unter DHT-bedingtem Haarausfall, allerdings verläuft dieser anders. Anstelle einer zurückgehenden Haarlinie bemerken Frauen in der Regel:
Frauen behalten in der Regel ihre Stirnhaargrenze, aber der hormonelle Haarausfall wird nach folgenden Ereignissen deutlicher sichtbar:
Selbst ein leichter Anstieg des DHT-Spiegels kann bei Frauen, die empfindlich auf dieses Hormon reagieren, Haarausfall auslösen.
Häufige Warnzeichen sind:
Das frühzeitige Erkennen von Haarausfall aufgrund von DHT erhöht die Erfolgsaussichten einer Behandlung erheblich.
Das Hormon DHT bindet sich an die Rezeptoren der Haarfollikel und reduziert diese nach und nach durch einen Prozess, der als Miniaturisierung bezeichnet wird. Dies führt zu schwächerem und dünnerem Haar und verhindert schließlich vollständig das Wachstum neuer Haare. Im Laufe der Zeit führt diese hormonelle Empfindlichkeit zu dem, was gemeinhin als männlicher und weiblicher Haarausfall bezeichnet wird. Das Verständnis des Zusammenhangs zwischen DHT und Haarausfall ist der erste Schritt zur Auswahl wirksamer Behandlungen, wie z. B. DHT-Blocker, Anpassungen des Lebensstils und medizinische Therapien, die dazu beitragen, die vorhandenen Follikel zu erhalten und das Ausdünnen der Haare zu verlangsamen.
Es gibt mehrere Möglichkeiten, den DHT-Spiegel zu senken oder dessen Wirkung auf die Haarfollikel zu blockieren. Die wirksamsten sind folgende:
Verschreibungspflichtige Behandlungen verlangsamen oder stoppen die Miniaturisierung, indem sie den DHT-Spiegel in der Kopfhaut senken.
Zu den allgemein anerkannten medizinischen Optionen gehören:
Diese Medikamente zielen auf das Enzym 5-Alpha-Reduktase ab, das Testosteron in DHT umwandelt.
Für diejenigen, die nicht-orale Lösungen bevorzugen, bieten topische Behandlungen einen lokalisierten Ansatz mit weniger systemischen Auswirkungen:
Diese helfen, DHT direkt am Follikel zu reduzieren.
Obwohl es sich nicht um einen DHT-Hemmer handelt, regt Minoxidil die Durchblutung an, verlängert die Wachstumszyklen und verdichtet geschwächtes Haar. In Kombination mit einer DHT-Behandlung lassen sich deutlich bessere Ergebnisse erzielen.
Das plättchenreiche Plasma injiziert Wachstumsfaktoren in die Kopfhaut, um das Haarwachstum anzuregen. Es ist besonders wirksam, wenn DHT zu einer mäßigen Ausdünnung, aber nicht zum vollständigen Absterben der Follikel geführt hat.
Auch wenn Lebensstiländerungen DHT nicht vollständig beseitigen können, können sie doch dazu beitragen, Entzündungen und Belastungen des Follikels zu reduzieren:
Ein ganzheitlicher Ansatz fördert die Haardichte im Laufe der Zeit.
Wenn DHT die Follikel bereits zerstört hat, kann kein Medikament sie wiederbeleben. In diesen Fällen ist eine Haartransplantation die beste Lösung.
Moderne Techniken wie FUE und DHI ermöglichen es Chirurgen, DHT-resistente Haare aus dem hinteren Bereich der Kopfhaut zu entnehmen und sie in den lichten Bereichen zu implantieren, um dauerhafte Ergebnisse zu erzielen.
Wenn Ihr Haar nicht auf topische oder orale Behandlungen anspricht, kann eine Transplantation die effektivste langfristige Option sein.
Zaren Health ist auf fortschrittliche Haarwiederherstellungsbehandlungen spezialisiert, die auf Personen zugeschnitten sind, die unter DHT und Haarausfall leiden. Mit erfahrenen Chirurgen, moderner FUE/DHI-Technologie und umfassenden hormonellen Untersuchungen bietet Zaren Health langanhaltende Lösungen für Menschen, die unter DHT-Haarausfall, Haarausdünnung oder hormonellem Haarausfall leiden. Die Patienten erhalten personalisierte Behandlungspläne, darunter DHT-blockierende Therapien, PRP-Sitzungen und bei Bedarf chirurgische Optionen – für natürliche, gesunde und dauerhafte Ergebnisse.
DHT kann nicht dauerhaft beseitigt werden, aber Medikamente können den Spiegel niedrig halten, solange die Behandlung fortgesetzt wird.
Nein. Stress, Nährstoffmangel, hormonelle Veränderungen und Autoimmunerkrankungen können ebenfalls Haarausfall verursachen. DHT ist jedoch die Hauptursache für kreisrunden Haarausfall.
Orale Blocker können bei manchen Anwendern leichte Nebenwirkungen haben, während topische Versionen ähnliche Vorteile mit weniger Risiken bieten.
Ja – wenn frühzeitig behandelt. Miniaturisierte Follikel können nachwachsen, wenn DHT kontrolliert und die Durchblutung wiederhergestellt wird.
Auf jeden Fall. Frauen, die unter Haarausfall oder postpartalem Haarausfall leiden, sprechen oft gut auf topische Antiandrogene und medizinische Behandlungen an.
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