Was sind Zahnimplantate? Dauerhafte Lösung für fehlende Zähne

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Die Angst vor einer Zahnentfernung hält viele Patienten davon ab, einen Termin zu vereinbaren. Für einen gesunden Mund ist es jedoch am besten, schlechte Zähne zu verlieren. Zahnimplantate können Patienten helfen, die aus verschiedenen Gründen wie Unfällen, Zahninfektionen oder Alter Zähne verlieren. Zahnimplantate in der Türkei können die entstandene Lücke im Gebiss des Patienten schließen. Es handelt sich um eine chirurgische Vorrichtung, die Kieferknochen und Kieferschädel im Knochen verbindet. Sie sind eine gesunde Möglichkeit, das Lächeln der Patienten wiederherzustellen und zu verschönern. Mit Zahnimplantaten sehen Ihre Zähne wie natürliche Zähne aus. Sie bieten auch eine großartige Alternative für diejenigen, die keine Zahnprothese tragen können oder möchten.

Während eines Zahnimplantats in der Türkei-Termins kann der Zahnarzt den Patienten sedieren, um den Eingriff zu erleichtern. Die Behandlung erfolgt unsichtbar und schmerzfrei. Die Operationsdauer hängt auch von der Anzahl der eingesetzten Zahnimplantate ab. Zahnimplantate funktionieren oft gut und sehr lange. Patienten, die ihre Zähne und ihr Zahnfleisch gut pflegen, profitieren am meisten davon. Zahnimplantate können im Allgemeinen sehr erfolgreich sein. Die meisten Menschen nutzen diese Methode, um ihre Erfolgschancen zu verbessern. Bei Patienten mit schwachem Knochen ist die Behandlung nicht immer möglich. Außerdem sind Implantate nicht für jeden geeignet. Bei Patienten mit einer der folgenden Erkrankungen ist eine Implantatoperation möglicherweise nicht geeignet.

Definition und Bestandteile von Zahnimplantaten

Zahnimplantate spielen eine äußerst wichtige Rolle in der Behandlung von Zahnimplantaten in der Türkei. Zahnerkrankungen und Zahnerkrankungen, insbesondere Zahnverlust, führen zur Entwicklung neuer Zahnimplantatsysteme, die sich im weltweiten Gesundheitswesen rasant entwickeln und auch in der Türkei stark an Bedeutung gewinnen. Zahnimplantate unterscheiden sich je nach System, Legierung, Verbindungsmaterial, Knochenanbindung, Plattformeigenschaften und Oberflächenbearbeitung. Unabhängig von den Eigenschaften und Materialien eines Zahnimplantats sind die Grundstruktur und die Eigenschaften jedoch gleich. Zahnimplantate in der Türkei bestehen aus Schraube, Abutment und Aufbau. Schraube: Sie ist der Teil des Implantats, der mit dem Knochen verwächst und in diesen eindringt. Es findet eine biologische Interaktion zwischen der Oberfläche der Implantatschraube und dem Knochengewebe statt. Die Schraube ist für jedes Implantatsystem spezifisch. Zahnimplantate wurden ursprünglich aus Titan hergestellt. Es wurde festgestellt, dass die Abstoßungsreaktion der Zellen mit Knochengewebe sehr gering war und die Erfolgsrate in den ersten Jahren des Implantats zufriedenstellend war. Langzeitstudien zeigten jedoch, dass die Erfolgsrate nicht über dem Grenzwert lag und dass die Eingliederung in den Knochen bei diesen Implantaten langsamer erfolgte und das durchschnittliche Knochengewebe an der Oberfläche zunahm.

Geschichte und Entwicklung von Zahnimplantaten

Zahnimplantate sind ein weit verbreitetes Verfahren in der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie und erfreuen sich zunehmender Beliebtheit als Alternative zu herkömmlichen Brücken und Prothesen. Sie dienen der Integration des Implantats in den Knochen und bieten ausreichende Festigkeit für die Platzierung in zahnlosen Bereichen mit Knochendefizit. Die enossalen Implantate, die in der täglichen Praxis häufig verwendet werden, wurden erstmals 1800 eingeführt.

Der erste, der die Osseointegration in der Implantologie vermutete, war Pfaff. Er ist ein brasilianischer Arzt, der eine osteoinduzierte Klinge verwendete, um einen künstlichen Zahn für einen Patienten zu fixieren, der an der Implantatstelle eine lokale Sequestrierung aufwies. Später, im Jahr 1937, setzte Fernandez enossale Vitallium- und Goldimplantate in Hundeknochen ein und beobachtete eine verbesserte Knochenreaktion um die Vitallium-Implantate herum. 1945 berichtete Baker, dass Titan erfolgreich osseointegriert werden konnte. Unter Berücksichtigung der damaligen Entwicklungen und der bekannten Daten verfasste Branemark 1952 den ersten umfassenden wissenschaftlichen Bericht. Nach zahlreichen Tierversuchen mit seinem Team kam er zu dem Schluss, dass Titanimplantate eine erfolgreiche Osseointegration ermöglichten.

In den Anfangsjahren der Entwicklung von Zahnimplantaten waren enossale Implantate typischerweise schraubenförmig, mit Klingen (auch Top Blade genannt), Vitallium, Gold und Tantal und in verschiedenen Formen und Materialien erhältlich. Zahlreiche Hersteller begannen mit der Produktion von Zahnimplantaten für kommerzielle Zwecke und fertigten diese später aus Titan. Kürzlich wurden enossale Zirkonoxid-Implantate, deren Osseointegration nachgewiesen wurde, durch klinische Untersuchungen bestätigt.

Obwohl die zunehmende Verfügbarkeit von Zahnimplantaten in der Türkei den Verbrauchern überlassen bleibt, sind Daten zu den jährlich erhältlichen Zahnimplantattypen begrenzt, da Zahnimplantate als medizinische Geräte eingestuft werden. Im Einklang mit der florierenden Wirtschaft und der wachsenden Bevölkerung produziert die Türkei seit 2002 jährlich enossale Zahnimplantattypen aus anderen Ländern, führt die erforderlichen gesetzlichen Prüfungen durch und stellt einige Marken von Zahnimplantatsystemen her.

Einsetzen des Zahnimplantats

Der nächste Schritt nach den Diagnosehilfen ist das Einsetzen des Zahnimplantats in die Zahnbettung. Die Behandlung eines Zahnimplantats in der Türkei besteht aus wenigen Schritten:
  1. Medizinische Untersuchung (Anamnese, Blutuntersuchung, Röntgenuntersuchung, Tomographie und Zahnabdruck)
  2. Anpassung und Sterilisation
  3. Auswahl des Zahnimplantats mit dem kleinsten Durchmesser und der kürzesten Länge
  4. Berechnen Sie Menge, Dosis und Art der Medikamente, die vor und nach der Zahnimplantat-Operation in der Türkei angewendet werden sollen.
  5. Bestimmen Sie die Dauer der Mundspülung.
  6. Allergische Lebensmittel ausschließen.
  7. Entfernen Sie Karies in benachbarten Zähnen, die eine Infektion im Mund verursachen können.
  8. Bewegen Sie den Patienten in halb liegender Position in den Behandlungsstuhl.
  9. Berücksichtigen Sie bei der präanästhetischen Untersuchung die Bauchlage des Patienten, um die Dauer der Operation zu erläutern.
  10. Notieren Sie Blutdruck, Puls, und Atmung als präanästhetische Daten.
  11. Injektionsseite des Kieferbereichs mit 2 % Lidocainhydrochlorid und 1/100.000 Adrenalin sowie adrenalinfreiem (nicht allergischem) Anästhetikum.
  12. Eine endoalveoläre Anästhesie durch Injektion von der Zahnseite beugt Schmerzen vor.
  13. Ein Archigner wird 3–4 Minuten lang gehalten, und es wird ein Peeling zur Sterilisation durchgeführt.
  14. Da ein großes Nahtset vorhanden ist, wird eine hässliche Kortektomie durchgeführt.
  15. Zwei Zahnimplantate (progressives Implantat und gerades Implantat) werden geführt implantiert, indem eine Führungsposition eingenommen wird.
  16. Es wird eine Abkürzung von (4) und (5,25 m) durchgeführt.
  17. Detaillierte Informationen zum Verfahren der Zahnimplantation finden Sie hier.
  18. Der Mund wird 3–4 Minuten lang mit Chlorhexidin-Mundspülung geputzt.
  19. Hier ist eine Sterilisation mit Jod durchzuführen.
  20. Zahnabdrücke für die provisorische Krone oder Brücke werden nach der Kiefertomographie durch eine Kieferanalyse bestimmt.
  21. Die Schleimhaut wird mit mindestens zwei Nähten verschlossen.
  22. Am Nachmittag nach der Operation werden Antibiotika und entzündungshemmender Sirup verabreicht.
  23. Postoperativ 3–4 Stunden später werden Antibiotika und Mundspülungen mit Chlorhexidin verschrieben, um die Patientenzufriedenheit hinsichtlich der wirtschaftlichen und ästhetischen Ergebnisse zu gewährleisten.
Die Techniken zur Einsetzung eines Zahnimplantats in der Türkei bestehen aus zwei Hauptmethoden: der chirurgischen und der vereinfachten bzw. schnellen Einsetzung mittels Presspassung. Bei einer chirurgischen Implantation sollte vor der Implantation in der Türkei ein chirurgisches Verfahren wie eine Kieferhöhlenvergrößerung (GBR) oder eine Kieferhöhlenaugmentation durchgeführt werden. Sowohl die neue Molekularbiologie als auch aktuelle Studien stützen die schnelle Methode der Sofortimplantation noch immer nicht. Zudem gibt es einige Autoren, die das Versagen der Sofortimplantationstechnik beklagen, was im molekularbiologischen Konzept der aktuellen Studien zur Knochenheilung, Osteologie und Endokrinologie nicht deckungsgleich ist. Die Knochenheilung ist ein bioprogressiver Prozess, wenn man die molekulare Theorie der Heilung, Reparatur und Regeneration von lebendem Gewebe berücksichtigt. Die Implantation von Zahnimplantaten in der Türkei umfasst folgende Hauptphasen: Anamnese und gegebenenfalls weitere notwendige Informationen. Röntgenuntersuchung und Tomographie. Dimensionierung und Vermessung des Zahnbetts sowie zahnärztliche Planung. Chirurgische Implantation. Postoperativer Ablauf und die zu verabreichende Medikation. Abdrücke und provisorische Zahnrestaurationen. Rotations-Jochbeinimplantate (Anyangioplastie, Zygomaticus) für Sofortversorgungen, wenn möglich ohne Rotation. Bei Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist zur Erleichterung der Blutgerinnung eine Thromboelastometrie erforderlich (Verfahren zur Zahnimplantation für die zahnärztliche chirurgische Rotation).

Präoperative Bewertung und Planung

Vor Beginn der Implantation sollte eine präoperative Evaluierung und Planung durchgeführt werden. Zunächst werden die Anamnese des Patienten und eine körperliche Untersuchung durchgeführt. Die durchgeführten Untersuchungen zeigen, dass Patienten, die für einen chirurgischen Eingriff in Frage kommen, keine systemischen Erkrankungen aufweisen, die die Heilung behindern oder verzögern könnten. Bei der Planung von Zahnimplantaten müssen verschiedene Aspekte berücksichtigt werden, darunter die Bedürfnisse und Ziele des Patienten. Quantität und Qualität des Alveolarknochengewebes müssen beurteilt werden, um den langfristigen Erfolg des Zahnimplantats zu gewährleisten. Eine der für die Behandlungsplanung von Zahnimplantaten empfohlenen diagnostischen Untersuchungen ist die Panoramaröntgenaufnahme. Die verbesserte Version des Panoramaröntgengeräts ist das Cone-Beam-System, das dreidimensionale Bilder liefert und in der Röntgensäule eingesetzt wird.

Bevor ein chirurgischer Eingriff geplant wird, erstellen Zahnärzte üblicherweise mithilfe von Cone-Beam-Systemen ein dreidimensionales Bild des Kiefers und schlagen dem Patienten die Behandlung vor. Der Simulator ermöglicht eine genaue Planung der Operation bis ins kleinste Detail. Patient und Zahnarzt erfahren so den erforderlichen chirurgischen Eingriff für die Zahnimplantation, wie viele Implantate eingesetzt werden und wo diese platziert werden. Neben der Planung der Platzierung von Zahnimplantaten in der Türkei wird die Cone-Beam-Simulation auch zur Beurteilung verschiedener Aspekte der Implantatplatzierung eingesetzt, wie z. B. der räumlichen Beziehung zwischen Kortikalis und Nervus alveolaris inferior, der Kieferhöhle, der Breite des Wangenknochens und der lingualen bzw. palatinalen Form des Unterkiefers. Wird kein Implantatersatz vorgenommen, weist die geplante postoperative Panorama-Röntgenaufnahme aufgrund der weniger klaren und wichtigen Implantatposition eine hohe Übereinstimmung auf.

Chirurgische Zahnimplantate Verfahren zur Implantatplatzierung

Die anatomischen Strukturen des Kiefers mit den wichtigsten Nerven- und Blutversorgungen sollten vor der Festlegung der Implantatposition sorgfältig untersucht werden. Es sollten geeignete Anästhesieverfahren gewählt werden, um den Patienten in einer für die Operation angenehmen Position zu halten. Zur Empfängnisverhütung sind eine Regionalanästhesie und eine örtliche Betäubung allein möglicherweise nicht ausreichend, um Angstzustände und Würgereflexe zu lindern. Personen, die während einer Zahnimplantatbehandlung in der Türkei Angstzustände oder Synkopen entwickeln, sind oft besorgt. Beruhigungsmittel, Lokalanästhesie nach Inhalationsanalgetika, hochkonzentrierter Sauerstoff, Kurzzeitanästhesie oder eine Kombination dieser Therapien können angewendet werden. Nervenverletzungen durch lokale Infektionen sind die Hauptprobleme bei der Entfernung von Weisheitszähnen im Unterkiefer, die sich auf Wange und Hals ausbreiten können. Es gibt keine Hinweise darauf, dass eine Lappenoperation mit einem höheren Erfolg verbunden ist; Weichgewebe ist jedoch oft nicht ausreichend, um Implantate zu kaschieren. Durch Maximieren des Abstands zwischen dem Implantat und den angrenzenden zukünftigen Kronen sowie zwischen benachbarten Implantaten und Schaffen einer ausreichenden bukkalen und lingualen/palatinalen Gewebebreite wird ein optimales Emergenzprofil des Brückenglieds erreicht und können weichteilbedingte Komplikationen, insbesondere Rezessionen, vermieden werden. Durch Einschnitte wird der darunter liegende Knochen freigelegt und die Implantate an der optimalen Stelle positioniert, um eine korrekte Ausrichtung der Kronen zu ermöglichen. Das primäre Ziel der Mukoperiostlappenoperation ist die Einleitung der marginalen Inzision, die zur Freilegung des Knochens erforderlich ist. Bei der Mukoperiostschultertechnik werden Einschnitte gesetzt; bei einem umfangreichen chirurgischen Eingriff können mukoperiostale Vollschichtlappen erforderlich sein. Mukoperiostlappen sollten spannungsfrei adaptiert sein, um das geplante Implantat abdecken zu können. Eine im Periost verankerte Schleimhautschulter kann vorzuziehen sein, um eine breitere Gewebeadaption des Lappenverschlusses und eine geringere Narbenkontraktion zu erreichen. Die Blutversorgung des Periosts wird erst beeinträchtigt, wenn der Eingriff weniger als 3 mm tief ist. Periostverankerte Mukoperiostoperationen führen zu minimalen Verletzungen der kortikalen Knochendurchblutung und können zu einem höheren Knochenniveau als die benachbarten Zähne führen. In den Randspalten, die vor dem Wundverschluss mit einer Parodontalsonde identifiziert wurden, wird eine Spülung des Knochenmaterials mit steriler Kochsalzlösung durchgeführt. Die Sauberkeit des Implantats, eines Implantats aus Reintitan, das die Oberfläche im Mundraum darstellt, erfordert sorgfältige Maßnahmen, um Sicherheit und Zuverlässigkeit im Operationsfeld zu gewährleisten. Für das Implantat können die vom Hersteller bereitgestellten Gingivaformer und Abdeckschrauben ausgewählt werden. Sofern die Gingivaformer nicht vom entzündeten Gewebe betroffen oder durch den kontaminierten Bereich kontaminiert sind, können sie direkt mit Gingivaformern oder Abdeckschrauben aus Edelstahl verbunden werden, um das umgebende Weichgewebe zu stützen und eine sekundäre Heilung zu gewährleisten. Das Mukoperiostepithel sollte spannungsfrei über die Implantate passen. Eine fortlaufende Nahttechnik für den Schleimhautverschluss ist eine der am häufigsten bevorzugten Techniken, um Deviationen chirurgisch zu schließen und das Öffnen von Nähten sowie die Ansammlung von Bakterien zu vermeiden. Das im Detail beschriebene, potenziell schädliche mechanische Trauma des Gewebes bei der Nahtentfernung wird durch die Verwendung eines sehr leichten Nahtmaterials minimiert, um das Bruchrisiko zu verringern. Druckstellen, die für die Nähte schädlich sind, sollten vermieden werden, und die Nähte sollten 7–14 Tage lang getragen werden. Bei lokalen Infektionen können die Nähte nach 5 Tagen entfernt werden.

Osseointegration

Osseointegration bezeichnet die Integration eines knocheninternen Implantats, das frei von Bindegewebe ist und fest mit dem angrenzenden lebenden Gewebe verbunden ist. Adell verwendete diesen Begriff erstmals 1986. Eine erste Annäherung lässt sich vereinfacht als eine begrenzte Bindegewebseinkapselung beschreiben, kann aber später nicht mehr auftreten. Der biologische Aspekt der Osseointegration kann nicht ohne die Bedeutung der Knochendichte des Wirtsknochens für den Erfolg und die Festigkeit des Implantats bei maximaler Entwicklung der mikroskopischen und submikroskopischen Osseointegration diskutiert werden. Die anfängliche Stabilität einer osseointegrierten Prothese wird ausschließlich durch die Reibung zwischen Implantat und Knochen gewährleistet, und diese Reibung kann erzeugt werden. Dies sorgt für langfristige Stabilität, um den Beiß- und Kaukräften standzuhalten. Darüber hinaus wird das Eindringen von Krankheitserregern erheblich reduziert. Dr. Per-Ingvar Branemark, ein schwedischer Orthopäde und Entdecker dieses Phänomens, verwendete den Begriff „Osseointegration“ erstmals. Durch direktes strukturelles, funktionelles und ästhetisches Knochenwachstum werden osseointegrierte Implantate fest im Kieferknochen verankert und aufgenommen. Die Osseointegration wird zunehmend gängige Praxis. Diese Methode verleiht sowohl biologischen als auch neuronalen Skelettstrukturen ein hohes Maß an Biokompatibilität. Um 1978 veröffentlichten Lee und Branemark die ersten wissenschaftlichen Erkenntnisse über den umfassenden Mechanismus für die Auswahl, Einteilung und Anwendung von Osseointegrationsimplantaten. Das Knochenwachstum an groben, makroskopischen und makroskopischen Oberflächen ist der Schlüssel zur effektiven Osseointegration mechanosensitiver Implantate aufgrund unterschiedlicher elektrischer Ladungspotentiale. Raue Oberflächen verstärken die biologische Osseointegration und führen so langfristig zu starken und dauerhaften Verbindungen zwischen Implantat und Knochen. Dynamische Osseointegrationstests konzentrieren sich in vitro auf enzymvermittelte Prozesse und sind für die gezielte Exkavation und Adhäsion unerlässlich. Haut, die in der Türkei vom Zahnimplantat entfernt wurde, kann an der Skelettmatrix befestigt werden. Im Knochen platzierte Zahnimplantate verfügen nicht über ein normales Zahnhalteband, Nerven oder Blutgefäße.

Definition und Ablauf der Osseointegration

Osseointegration Osseointegration wurde erstmals 1981 von Albrektsson als direkte strukturelle und funktionelle Verbindung zwischen geordnetem, lebendem Knochen und der Oberfläche eines tragenden Implantats definiert. Der Zustand der Osseointegration ist definiert als eine Schnittstelle, an der unter physikalischer Belastung keine erkennbare Bewegung zwischen Implantat und Knochen beobachtet werden kann. Einige Autoren unterscheiden zwischen der Osseointegration und der biologischen Komponente der Osseointegration. Während die Osseointegration die direkte Verankerung des Knochens an der Implantatoberfläche beinhaltet, umfasst die biologische Komponente die Bildung von Bindegewebe zwischen Knochen und Implantat. Osseointegrationsprozess Die Osseointegration ist ein komplexer und anspruchsvoller intra- oder interzellulärer Prozess und kein eigenständiges biologisches Ereignis. Die physikochemischen Eigenschaften der Implantatoberfläche gelten ebenfalls als wichtige Komponente dieser Heilungsprozesse. Zum Zeitpunkt der Implantation berührt der Knochen die aktive Implantatoberfläche nicht. Nach der Implantation beginnen die Reparaturprozesse rund um das Implantat. Diese setzen sich mit dem Umbau und der Bildung primärer Spongiosa im periimplantären Hartgewebe fort. Dieser Prozess führt zur Osseointegration, einer direkten strukturellen, funktionellen und dauerhaften Verbindung zwischen geordnetem, lebendem Knochen und der Oberfläche eines tragenden Implantats. Nach Erreichen der Primärstabilität kann die funktionelle Belastung des Implantats die Regeneration des periimplantären, kalzifizierten Gewebes um das Implantat beschleunigen. Die für die Osseointegration verantwortlichen molekularen Neuromodulations- und Signalwege sind ein komplexes molekularbiologisches Phänomen. Die Sekretion entzündungsfördernder Zytokine wie Tumornekrosefaktor (TNF), Interleukin-1 und Transformierender Wachstumsfaktor (TGF) ist notwendig, um die Kolokalisation im periimplantären Knochen initial auszulösen und zu unterstützen. Bei der Implantation schaben die meisten orthopädischen und zahnmedizinischen Chirurgen in der Türkei den Knochen im Implantatbett ab. Durch das Abschaben entstehen Knochenpartikel, die eine primäre Funktion zur Auslösung der Osteokonduktion und Knochenreparatur haben. Die Osteokonduktion fördert die Knochenneubildung durch die Differenzierung pluripotenter mesenchymaler Zellen zu osteogenen Zellen, die an einer osteokonduktiven Oberfläche haften. Der periimplantäre Knochen wandelt sich in Lamellenknochen um, dessen endgültiges Erscheinungsbild dem des angrenzenden Knochens entspricht. Nach der Heilung des Lamellenknochens setzt sich die Umbauphase fort, um die sekundären Osteone zu bilden. Für die Osseointegration ist das Vorhandensein von lebensfähigem und gesundem Knochen unerlässlich. Der osteoporotische Knochen wäre innerhalb der für die Knochenneubildung und den Beginn der primären Knochenreparatur benötigten Zeit nicht ausreichend remineralisiert und wiederhergestellt. Schnell wachsende oder multifokal wachsende Knochentumoren können auch durch radikale Kieferresektionen ohne Nachweis dieser initialen apoptotischen Zellen behandelt werden. Sind diese Tumoren nicht abgestorben, erfordern sie in Gegenwart lebender Zellen histologische Untersuchungen, um zu verstehen, ob das Nano-Hydroxylapatit als gutartiges Reparaturgewebe fungiert und zur Auslösung von Knochenbildungsmechanismen beiträgt. Die Apoptoserate von 3 bis 9 % der Zellen im Vergleich zur Lebensfähigkeit der präimplantären Knochenzellen liefert zusätzliche und relevante Informationen zur Beurteilung der Heilungs- und Osseointegrationsfähigkeit der texturbeschichteten Nano-Hydroxylapatit-Implantate. Da keine signifikante immunvaskuläre Reaktion auf die partikuläre Nano-Hydroxylapatit-Beschichtung auftritt, kann die Apoptoserate als unbedeutend angesehen werden. Dies ist ein klarer Beleg für die hohe Biokompatibilität der Keramikbeschichtung dieser Implantate. Obwohl das Entzündungsgewebe noch nicht vollständig zurückgegangen ist, hat nach 7 Tagen die Proliferations- und Differenzierungsphase im periimplantären Knochengewebe bereits begonnen. Die erste, relativ dünne Anlagerung von neu gebildetem Knochen um das Implantat ist sichtbar. Entzündungssymptome klingen ab und bilden ein sehr mildes und unschädliches Bild.

Einsetzen des Abutments

Der nächste Schritt ist das Einsetzen des Abutments. Es dient als Stütze für den künstlichen Zahn oder die Restauration, die in der Regel einige Wochen nach der Implantation eingesetzt wird. Denn nach der Implantation benötigt Ihr Zahnfleisch Zeit zum Heilen und Ihr Kieferknochen braucht Zeit, um mit dem Implantat zu verwachsen. Diese Befestigung ist entscheidend für die dauerhafte Stabilität und Festigkeit Ihrer neuen Zähne. Das Abutment unterscheidet sich von einem Implantat dadurch, dass es eine funktionale Komponente ist und kein integriertes Teil, das fehlende Zähne ersetzt. Das Abutment ermöglicht erst die Nutzung des Implantats und ermöglicht die Aufnahme der Zähne oder anderer Restaurationen. Es ragt knapp über den Zahnfleischrand hinaus und dient als Grundlage für die Krone oder Restauration. Für die Abutment-Installation muss Ihr Zahnfleisch erneut geöffnet werden, um Zugang zum Implantat zu erhalten. Nach der Verbindung des Abutments mit dem Implantat wird Ihr Zahnarzt das Zahnfleisch um das eingesetzte Abutment herum mehrmals schließen und wieder öffnen. Diese Freilegungen geben Ihrem Zahnarzt die Möglichkeit, die korrekte Heilung des Zahnfleisches um das Abutment herum sicherzustellen und es gegebenenfalls mithilfe eines temporären Abutments neu zu formen. Vor dem Einsetzen des künstlichen Zahns wird ein endgültiges, permanentes Abutment eingesetzt.

Zweck und Funktion des Abutments

Das Abutment verbindet das unter dem Zahnfleisch eingesetzte und aus der Schleimhaut des zahnlosen Kiefers austretende Implantat mit dem Zahnersatz oder einer anderen Versorgung. Es erweitert die prothetischen Möglichkeiten des Zahnarztes, indem es die während der Implantation auf das Abutment und die übrigen Implantatteile wirkenden Kräfte aufnimmt.

Das Abutment besteht aus einem biokompatibelen Material, das sich an die Umgebung des Implantatbereichs anpasst und so die ästhetischen Aspekte unterstützt. Es ist der Teil des Zahnimplantatsystems in der Türkei, der die Kraftübertragung zwischen Implantatpfosten und Prothesenkomponente gewährleistet.

Ein geeignetes Abutment trägt zur Verbindung zwischen Implantatpfosten und dem übrigen Implantatsystem bei und ermöglicht dessen einfache Demontage. Es sorgt für die Abdichtung des verbleibenden Abutments und des Implantatpfostens gegen Bakterien und Feuchtigkeit. Darüber hinaus sorgt es für die korrekte Verteilung der Kaukräfte auf das Implantat und kann diese dank seiner Flexibilität physiologisch vom Implantatkörper auf den Alveolarknochen ableiten.

Das Abutment sorgt teilweise für die Passform des Gewebes um das Implantat, da es aufgrund seiner Größe, Geometrie und Materialzusammensetzung mit den angrenzenden Oberflächen des Implantats in Kontakt steht. Darüber hinaus hat es keinen direkten Einfluss auf die Primärstabilität des Implantats, da es sekundär zum Implantat angebracht wird. Abutments werden einteilig und zweiteilig hergestellt.

Vor den Abutments, einem integrierten Bestandteil der Zahnimplantatprothese, wird noch die nächste Unterkomponente erwähnt.

Techniken zur Abutmentplatzierung

Jede der Techniken zur Platzierung von Kronen-Abutments hat Vorteile und Nachteile, abhängig von Implantat- und Abutmentdesign sowie den Präferenzen des Behandlers. Der Behandler muss spezifische Protokolle einhalten, um sicherzustellen, dass die Implantatbewegung begrenzt und traumatische Okklusionsverhältnisse während der Implantation vermieden werden, um die korrekte Okklusion der Restauration zu gewährleisten. Der vergrößerte Abutmentumfang ermöglicht in der Regel eine sicherere und einfachere Abformung und verbessert die Methode, wenn die Implantatwinkelung präzise festgelegt wurde.

Die Wahl des endgültigen Abutments hängt von der endgültigen prothetischen Versorgung ab. Bei geplanten verschraubten Rekonstruktionen ist ein verschraubtes Abutment oder die Verwendung einer Kopie der provisorischen Struktur angezeigt; bei einer zementierten Versorgung wird ein gerades, konkaves Winkelabutment gewählt. Der Hauptzweck eines Abutments ist die korrekte Positionierung einer Einzelkrone oder Brücke auf einem enossalen, osseointegrierten Zahnimplantat in der Türkei. Je kleiner der vom Behandler verwendete Standard, je näher das prothetische Abutment an der Abutment-Implantat-Grenzfläche liegt und je besser die Politur des Abutments, desto geringer ist der resultierende Abutment-Implantat-Komplex.

Behandler können Abutments in verschiedenen Stadien einsetzen. Die Abformung sollte gemäß den Anweisungen des Herstellers erfolgen. Offene Kappen und Pick-up-Transfer-Abutments können indiziert sein. Bei verschraubten Rekonstruktionen werden Position und Verlauf der Implantate mit Laboranalogen auf das Gipsmodell übertragen. Soll die festsitzende Prothese hingegen zementiert werden, werden die Transferpfosten in die Abformkappen auf dem Gipsmodell zementiert. Bei einer geplanten temporären Versorgung kann auf das Einsetzen des Abutments verzichtet werden.

Der Behandler sollte vor dem Einsetzen des Abutments die okklusale multiplanare Beziehung mit dem Patienten in einer angepassten vertikalen Okklusionsdimension beurteilen. Die Messungen sollten die flache Randkante und die Gesichtshöhe des mittleren Abutments sowie die Neigung des Patienten in Bezug auf die Interkommissuren- und Interpupillarachse umfassen. Beim Einsetzen von Abutments ist das Fehlen einseitiger und gegenseitig geschützter Okklusionskontakte in einem Funktionsbereich von 3 bis 4 Grad mit einem minimalen Okklusionskontakt von 80 Mikrometern zu prüfen.

Einsetzen der künstlichen Zähne

Das Einsetzen künstlicher Zähne ist ein Prozess, der auf die Behandlung des Mundes vor der Implantation und in Verbindung mit den Implantaten folgt. Es ist ein wichtiger Schritt für eine komfortable, gesunde und ästhetische Implantatversorgung. Es gibt zahlreiche Arten und Materialien für künstliche Zähne. Jede Art künstlicher Zähne weist unterschiedliche Eigenschaften, Indikationen und Details auf, die bei den vorbereitenden Untersuchungen beachtet werden sollten. Obwohl die Verdrängung natürlicher Zähne im Mund deren Wurzeln und natürliches Zahngewebe darstellt, sind Zahnimplantate künstliche Zähne, die auf den Kieferknochen gesetzt werden und als Wurzeln fungieren.

Künstliche Zähne können aus vielen verschiedenen Materialien hergestellt werden. Doch selbst die haltbarsten Materialien entwickeln mit der Zeit Abnutzungserscheinungen. Für Kronen und Brücken stehen Porzellan, Metallkeramik (PFM), Vollgoldkronen/-brücken (FGC) oder Polycarbonat zur Verfügung. Die Materialwahl richtet sich nach der Position des Implantats und danach, ob es sich um ein gerades oder abgewinkeltes Implantat handelt. Patienten werden möglicherweise darüber informiert, dass die Implantatzähne mehr oder weniger Platz einnehmen, um die Knochenstruktur auf kosmetischere Weise zu erhalten. Die meisten Patienten bevorzugen jedoch Metallkonstruktionen, die die Festigkeit betonen. Die individuelle Krone wird angefertigt. Sie wird an die natürlichen Zähne des Patienten angepasst und auf das Implantat eingesetzt. In einem anschließenden Beratungsgespräch wird die weitere Behandlung von Krone und Implantat besprochen und gegebenenfalls Anpassungen vorgenommen.

Arten von künstlichen Zähnen

Bei der Zahnimplantation in der Türkei wird ein künstlicher Zahn als Ersatz für den verlorenen Zahn hergestellt. Diese Zahnprothesen werden auch als Zahnersatz bezeichnet. Es gibt drei Arten von Zahnersatz, die im Folgenden aufgeführt sind:

  1. Krone: Eine Krone ist ein künstlicher Zahn, der auf einem Titanimplantat befestigt wird. Daher bleibt die Krone nach dem Einsetzen fest und kann nicht wie bei natürlichen Zähnen herausgenommen und wieder eingesetzt werden. Diese Teile haben die gleichen Eigenschaften wie natürliche Zähne und bieten ein ähnliches Aussehen. Sie übernehmen die volle Verantwortung für das Kauen und ein gutes Aussehen.
  2. Brücke: Wenn ein Patient zwei benachbarte Zähne hat, werden künstliche Zähne als Zahnimplantate eingesetzt. Diese Brücken überbrücken die Lücke zwischen den Zähnen, ähnlich wie Brücken im Straßennetz. Diese miteinander verbundenen künstlichen Zähne sind ausschließlich für den Kiefer von Nutzen. Mit vier oder fünf Implantaten kann eine Reihe von Unter- oder Oberzähnen durch eine festsitzende Brücke ersetzt werden. Künstliche Zähne können überall im Mund eingesetzt werden, sind aber aufgrund der hohen Belastung, die ihre Haltbarkeit beeinträchtigen kann, nicht die ideale Lösung. Festsitzende Brücken können daher in der Regel nur eingesetzt werden, wenn der Nerv entfernt wurde und geeignete Alternativen zur Verfügung stehen.
  3. Overdenture: Overdenture wird auch als Teilprothese bezeichnet. Wenn diese nicht eingesetzt werden kann und zum Schutz vor Implantaten, werden alle Zähne entfernt und eine vollständige Implantatversorgung hergestellt. Knochen und Zahnfleisch bilden die Grundlage für den Aufbau der Zahnstruktur. Damit die Zähne ihre Aufgabe optimal erfüllen können, benötigen sie einen festen Halt und eine Verblendung, die auf ein angemessenes Kieferknochenverhältnis abgestimmt ist. Die Zahnimplantation wird vor der Implantation durchgeführt, der entsprechende Behandlungsplan erstellt und anschließend in der Zahnarztpraxis bearbeitet. Die endgültigen Zahnarztpläne werden am nächsten Abend erstellt. Nach Abschluss der Behandlung erhalten Sie von Ihrem Arzt verschiedene Empfehlungen. Bei der ersten Zahnimplantat-Restauration in der Türkei müssen einige Zähne warten, bis sie eingesetzt werden können. Dies dauert in der Regel nicht länger als eine Woche. Bei Vollrestaurationen kann diese Wartezeit im prothetischen Bereich zwischen 3 und 6 Wochen betragen. Unzureichende Kaukräfte können zu unzureichendem Kauen führen. Kauen erfordert die Mitwirkung der vorhandenen Zähne. Je funktionaler das Kauen ist, desto zufriedener ist der Patient.

Herausnehmbare vs. festsitzende künstliche Zähne

Für Zahnimplantate stehen in der Türkei zwei Arten von künstlichen Zähnen zur Verfügung. Diese werden je nach Art der festsitzenden und der herausnehmbaren Variante unterschieden. Was unterscheidet diese beiden Typen? Künstliche Zähne, die von Zahnimplantaten getragen und zur Reinigung herausgenommen werden, werden als herausnehmbar bezeichnet. Festsitzende künstliche Zähne auf Zahnimplantaten sind fest mit den Implantaten verbunden und können nur von einem Zahnarzt entfernt werden. Welche Option ist die beste für mich? Festsitzende oder herausnehmbare Zähne auf Zahnimplantaten bieten zahlreiche Vorteile. Die Entscheidung zwischen diesen beiden Optionen hängt weitgehend von den Wünschen und Bedürfnissen des Patienten ab.

Wie pflegt man feste Zähne? Die Pflege festsitzender Zähne auf Zahnimplantaten ähnelt der natürlicher Zähne. Zweimal täglich Zahnseide verwenden und Zähne putzen ist notwendig. Was muss ich nach meiner Zahnimplantat-Behandlung in der Türkei über herausnehmbare künstliche Zähne wissen? Herausnehmbare Zähne sollten täglich gereinigt werden. Herausnehmbare Prothesen sollten zweimal täglich mit Prothesenreinigern und Zahnbürsten gereinigt werden. Zur Reinigung kann eine Desinfektionslösung für Prothesen verwendet werden. Legen Sie die Prothese in eine Tasse oder Badewanne, tauchen Sie sie in Wasser und lassen Sie sie mindestens 15 Minuten lang in die Prothesen-Desinfektionslösung einwirken. Anschließend müssen Sie die Zähne putzen. Die Öffnung und die Spitze sollten sich in der Kabine befinden. Verwenden Sie dazu eine Zahnbürste mit weichen Borsten. Die Unterseite der Prothese und die Implantate werden leichter zugänglich, indem die Prothese während der Reinigung herausgenommen wird.

Vergleich von herausnehmbaren und festen Optionen

Bei der Wahl von Art und Anzahl der zu verwendenden Implantate sollten die finanzielle Situation, die Behandlungsdauer, der persönliche Komfort und die Gewohnheit der regelmäßigen Zahnpflege berücksichtigt werden. Patienten, denen eine regelmäßige Zahnpflege nicht möglich ist oder die sich dies finanziell nicht leisten können, sollten über die Möglichkeit einer herausnehmbaren Zahnprothese informiert werden. Je nach geplantem Implantatdurchmesser können jedoch sowohl herausnehmbare als auch festsitzende Suprakonstruktionen hergestellt werden. Die Analyse trägt maßgeblich zur Wahl der optimalen Methode bei.

Festsitzende Zahnprothesen sind eine pflegeleichtere Option, lassen sich aber aufgrund ihrer Befestigung auf dem Implantat oder den natürlichen Zähnen nicht so leicht herausnehmen. Festsitzende Brücken sind zwar nicht besonders unangenehm zu tragen, sehen aus und fühlen sich an wie natürliche Zähne, sind aber im Vergleich zu festsitzenden Brücken bei Mehrzahndefekten weniger stabil, da sie auf Implantaten befestigt sind. Herausnehmbare Brücken hingegen können vom Patienten leicht herausgenommen und wieder eingesetzt werden. Die Pflege dieser Elemente erfordert jedoch besondere Sorgfalt. Darüber hinaus gewährleistet das Implantatsystem eine komfortablere und gesündere Prothesennutzung als andere Alternativen, insbesondere bei Brücken mit mehreren Zähnen. Es ist aufgrund seiner positiven Auswirkungen auf den Knochenaufbau (Knochenstimulation) im Kieferknocheninneren besser geeignet und langlebig. Schließlich ist der Einsatz von Implantaten bei Brückenbehandlungen günstiger als die Kompensation durch alleinige Implantate für einen identischen fehlenden Zahn.